Der Frankfurt Marathon ist Vergangenheit..Fazit: " Ich habe erlebt, was es bedeutet, einen Marathon zu laufen."
Aber von Anfang an....
Ich hatte mich am Sonntagmorgen super gefühlt, hatte gefrühstückt und war um kurz vor 9:00 Uhr mit meinem Freund und seinen Kindern an der Festhalle. Ich konnte mich platzmäßig gut warm machen und stellte mich 15min vor dem Start in den Startblock, wo schon viel Gedränge war.
Das Wetter meinte es auch gut, es war zwar noch etwas feucht, aber schon 10 Grad, es wurden dann noch 15 Grad bis zum Mittag.
Die ersten Kilometer brauchte ich, um mein Tempo und Platz zu finden, doch dann lief es. Bei Kilometer 10 nahm ich mein erstes Gel. Bei Kilometer 15 standen meine Familie und Freunde und feuerten mich stark an. Besonders hatte ich mich gefreut, dass meine Zwillingsschwester da stand, denn sie hatte bis morgens noch gesagt, dass sie nicht nach Frankfurt kommen kann,
da sie arbeiten müsse. Das sind unsere typischen
Sarah und Isabel Aktionen :)
Bei Kilometer 20 reichte mir ein Freund wieder Gels, eins für direkt und eins für später. Ab da hatte ich das Gefühl, dass meine Beine immer schwerer wurden und das die Kohlenhydrate im Gel nicht an mich kamen, ich hatte die ganze Zeit ein Hungergefühl, so wie ich es noch nie hatte.
Ich wurde langsamer und sehnte mich nach dem Ziel, doch ich hatte noch etliche Kilometer vor mir. Für mich persönlich hieß es nur noch: " Sarah, kämpfe weiter bis zum Ziel, egal, welche Zeit jetzt raus kommt." Ich habe mir auch immer gesagt, dass bei Kilometer 37 wieder meine Familie und meine Freunde stehen, was mich sehr motiviert hat. Ich glaube, mein Laufstil sah auch nicht mehr wirklich schön aus.
Ich kämpfte mich weiter und erreichte nach 03:09 Std das Ziel. Im ersten Moment war ich natürlich total enttäuscht, meine Ziele für diesen Lauf waren aufjedenfall andere. Doch dann war ich stolz auf mich, dass ich trotz der Probleme weiter gekämpft habe und ins Ziel gelaufen bin. Ich weiß aufjedenfall jetzt, was ein harter Marathon ist.
In den nächsten Tagen und Wochen muss ich gemeinsam mit meinem Trainer gucken, wo und was das Problem war, denn die Vorbereitung verlief super. Dazu werde ich noch einen ärztlichen Check machen, damit ich auf der Seite auch abgesichert bin.
Es war eine Erfahrung, die ich lieber nicht mehr durchmachen will, aber sie bringt mich nur weiter.
Bis bald
Eure Sarah :)
Aber von Anfang an....
Ich hatte mich am Sonntagmorgen super gefühlt, hatte gefrühstückt und war um kurz vor 9:00 Uhr mit meinem Freund und seinen Kindern an der Festhalle. Ich konnte mich platzmäßig gut warm machen und stellte mich 15min vor dem Start in den Startblock, wo schon viel Gedränge war.
Das Wetter meinte es auch gut, es war zwar noch etwas feucht, aber schon 10 Grad, es wurden dann noch 15 Grad bis zum Mittag.
Die ersten Kilometer brauchte ich, um mein Tempo und Platz zu finden, doch dann lief es. Bei Kilometer 10 nahm ich mein erstes Gel. Bei Kilometer 15 standen meine Familie und Freunde und feuerten mich stark an. Besonders hatte ich mich gefreut, dass meine Zwillingsschwester da stand, denn sie hatte bis morgens noch gesagt, dass sie nicht nach Frankfurt kommen kann,
da sie arbeiten müsse. Das sind unsere typischen
Sarah und Isabel Aktionen :)
Die beste Unterstützung die es gibt :) |
Ich wurde langsamer und sehnte mich nach dem Ziel, doch ich hatte noch etliche Kilometer vor mir. Für mich persönlich hieß es nur noch: " Sarah, kämpfe weiter bis zum Ziel, egal, welche Zeit jetzt raus kommt." Ich habe mir auch immer gesagt, dass bei Kilometer 37 wieder meine Familie und meine Freunde stehen, was mich sehr motiviert hat. Ich glaube, mein Laufstil sah auch nicht mehr wirklich schön aus.
Ich kämpfte mich weiter und erreichte nach 03:09 Std das Ziel. Im ersten Moment war ich natürlich total enttäuscht, meine Ziele für diesen Lauf waren aufjedenfall andere. Doch dann war ich stolz auf mich, dass ich trotz der Probleme weiter gekämpft habe und ins Ziel gelaufen bin. Ich weiß aufjedenfall jetzt, was ein harter Marathon ist.
In den nächsten Tagen und Wochen muss ich gemeinsam mit meinem Trainer gucken, wo und was das Problem war, denn die Vorbereitung verlief super. Dazu werde ich noch einen ärztlichen Check machen, damit ich auf der Seite auch abgesichert bin.
Es war eine Erfahrung, die ich lieber nicht mehr durchmachen will, aber sie bringt mich nur weiter.
Bis bald
Eure Sarah :)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen